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Machbarkeitsstudien

Im Rathausumgriff, rechts und links des Verwaltungsgebäudes befinden sich seit einiger Zeit zwei leerstehende Gebäude ebenfalls in städtischer Hand. Beim einen handelt es sich um die ehemalige Gastwirtschaft „Zum Schwarzen Bären“ und beim anderen um ein kleines Ladenlokal in einem inzwischen stark sanierungsbedürftig gewordenem Gebäude, das jedoch nicht unter Denkmalschutz steht.

 

Die Liegenschaft „Zum Schwarzen Bären“ befindet sich an ortsbildprägender Stelle, dessen Bausubstanz im Kern vermutlich auf das erste Drittel des 19. Jahrhunderts zurück geht. In den 1960er Jahren wurde das Gebäude grundlegend dem damals aktuellen Zeitgeschmack entsprechend angepasst. Derzeit befindet sich das Gebäude in einem vernachlässigten, stark renovierungsbedürftigem Zustand.

 

Als künftige Nutzungen sind in beiden Fällen vielfältige Möglichkeiten vorstellbar. Allerdings stellt sich die Frage: Was soll tatsächlich realisiert werden?

Im Rahmen von Machbarkeitsstudien werden hierfür verschiedene Nutzungskonzepte und -varianten ausgearbeitet.

Gleiches trifft auch auf den zentrumsnahen Museumskomplex zu. Über mehrere Gebäude, Gebäudeteile und -flügel erstreckt sich das weitläufige Areal. Für eine rein museale Nutzung erscheint die gesamte Fläche entschieden zu groß.

Aus diesem Grund wurde in Erwägung gezogen, den östlichen Teil des ehemaligen Industriegebäudes in der Josef-Lidl-Straße 2, der derzeit nur teilweise als Museum genutzt wird, einer alternativen Verwendung zuzuführen.

Die Aufträge für die Machbarkeitsstudien „Zum Schwarzen Bären“ und für das Industriegebäude des Museums gingen an das Architekturbüro Edl, für den Leerstand Hauptstraße 23/25 an die Architekten und Ingenieure Seibold + Seibold.

Die Erstellung der Machbarkeitsstudien wird im Rahmen der Förderinitiative-EU-Innenstadt (REACT-EU) bezuschusst!